6.04.2003. DIE FAHRT NACH TRIER

Sonntags mittags fuhr CK mit seinem Vater im Wagen in die Hauptstadt.
Dort nahm er um 12:17 Uhr dann den Zug nach Trier. Der Lauterer Student musste an dem Tage zurück in die Barbarossastadt fahren, weil er dort am Dienstag eine Analysis-Prüfung absolvieren musste. Der Zufall wollte dass St.Pauli ausgerechnet an dem Tage in Trier spielte und so bot sich bei dieser Fahrt die optimale Gelegenheit, unterwegs einen Abstecher ins Moselstadion zu machen um dort mal wieder den Braun-Weissen einen Besuch abzustatten. Da er so jedoch nicht von Lautern aus dahinfuhr, rief er den Häuptling (remember Wolfsburg-Bericht) nicht an...

In Trier verstaute CK seinen Rucksack dann in einem Schliessfach am Bahnhof, hob gleich mal Geld bei der nächsten Postbank ab und begab sich dann zu Fuss in die Stadt. An der St.Paulinkirche vorbei ging es runter zum Moselstadion.

Vorm Eingang zu den beiden Auswärtsblöcken (B und C) verkaufte ein Paulifan, der noch zwei Tickets zuviel hatte, dem Lauterer eine Stehplatzkarte für 8 Euro. Apropos Stehplatz: das Trierer Moselstadion ist noch ein richtig nettes schnuckliges kleines Stadion mit einer Kapazität von 12 000 Stehplätzen (!!!) und nur 1 300 Sitzplätzen auf der Hauptribüne. Die Löwenfans, die im Gegensatz zu CK vor zwei Jahren beim Pokalspiel von 1860 im Moselstadion dabei waren, kennen den Ground ja eh. Leider gab es nur eine einzige Fress-und Saufbude für die Auswärtsfans und so musste der Luxemburger jeweils 10 Minuten in der Schlange stehen um sich ne Bratwurst für 2 Euro und ne 0,4-l-Cola für 1,80 zu kaufen. Bier gab es leider keins, d.h. es gab Bitburger Drive Alkoholfrei, aber nur 0,33 l für 2 Euro!!! Unverschämter Preis für ein Anti-Alkgetränk! An einem Zettel stand, dass alkoholische Getränke auf strikte Anordnung der Polizei im Stadion nicht verkauft werden durften. Der Autor dieses Berichtes fragt sich ob solch strenge Auflagen wirklich nötig sein müssen, aber darüber kann man bis zum Sankt-Nimmerleinstag streiten.

Neben einigen Punks waren auch viele "normale" Fussballfans ins Stadion gekommen. Auffällig war dabei, dass auch einige Fans von anderen Vereinen, die offenbar Sympathien für die Hamburger haben, ins Stadion gekommen waren. So waren bspw. einige Schalker (mit S04-FC Pauli-Freundschaftsschal, wohl ne eigene Produktion von nem Fanclub!), ein Gladbacher (jener hatte wohl wenig Lust aufs Oly an diesem Tag), zwei FCKfans und drei Celtic Supporters vor Ort. Einer der dreien hatte ein T-Shirt vom "Pygmalion", dem Irish Pub in Luxembourg-City.

Die Stimmung im Stadion war leider mehr als schlecht. Die Trierer Fans schienen ein Schweigegelübde vorm Spiel abgelegt zu haben und auch die braun-weissen Anhänger brachten während des gesamten Spiels ausser vereinzelten "St.Pauli, St.Pauli"-Rufen nichts zustande. Unglaublich! Waren das noch die gleichen Fans, die bei der 0-4-Pleite gegen den HSV im Derby den Luxemburger so begeistert hatten? Die Fans, die "You´ll never walk alone" sangen trotz der bitteren Demütigung im Lokalkampf? Die Fans, die 90 Minuten lang dauersupporteten? Nein! Man kann nur hoffen dass dies eine Ausnahme war, denn sonst ist "der letzte Kultverein Deutschlands" (der letzte Saison in Dortmund und Lautern bspw. noch von einer lautstarken Anhängerschaft unterstützt wurde) auch nur noch ein Verein wie jeder andere mit stinknormalen supportfaulen Fans! Traurig wäre das!
Die Eintracht-Fans waren -wie schon vom Autor angesprochen- auch nicht zu hören. Zwar versuchte irgendein selbsternannter Anführer auf der anderen Seite mit einem Megaphon die Leute anzuheizen, aber viel ging nicht. Dabei spielen die Trierer dieses Jahr um den Aufstieg in Liga 1 mit. Da müssten die ihr Team doch eigentlich nach vorne treiben, mit aller Leidenschaft nach vorne peitschen, aber so war es eben nicht. Komisch! So gibt es also auch Fans, die das Glück haben, ihr Team noch in einem richtig netten kleinen Stadion mit vielen traditionellen Stehplätzen zu sehen und dennoch nichts tun, um den Gegner mit einer Hexenkesselatmosphäre einzuschüchtern um so dazu beizutragen dass die eigene Mannschaft denselben in die Knie zwingt.

Das Spiel begann sehr gut für St.Pauli. Ziemlich früh gingen die Hamburger (bei denen Ex-Löwe Christian Fröhlich übrigens von Anfang an spielte) mit 0-1 durch Gerber in Führung. Irgendwann hatten die Braun-Weissen dann sogar ne relativ gute Möglichkeit auf 2-0 zu erhöhen, nutzten die aber nicht. Etwas glücklich fiel dann noch vor der Pause der 1-1-Ausgleich für Trier durch Kevric. Jubel brannte im Stadion auf. Aber kurz danach war schon wieder Ruhe. Der Ausgleich hätte ja eigentlich ne Initialzündung für die Fans sein müssen, das Signal nun endlich mobil zu machen und das Team zum wichtigen Dreier zu schreien, aber Fehlanzeige! Unfassbar aber wahr...

Neben CK stand ein Schalkefan, mit dem er alsbald ins Gespräch kam. Jener fragte CK, ob die Luxemburger Nationalelf vom Niveau her eher erste oder zweite Liga wäre. Der Student konnte sich das Lachen gerade noch verkneifen und antwortete:"Regionalliga-da könnten die wahrscheinlich mithalten". Der Mann war sehr erstaunt, zumal er sich daran erinnerte mal ein tolles Spiel der Luxemburger gegen den damaligen Weltmeister Deutschland gesehen zu haben.
Ja, guter Mann, das war Oktober 1990 und dieses Spiel wird der Autor dieses Berichtes auch niemals vergessen. 0-3 zu Pause hintengelegen, danach aufgedreht, auf 2-3 wieder rangekommen, zwei glasklare Elfer nicht bekommen und einen Lattenschuss von Birsens, das war auch DAS Jahrhundertspiel der Luxemburger Nationalelf!!! Aber daran kann man das neuformierte junge Team unter Alan Simonsen sicherlich nicht messen. Der Mann erwies sich übrigens als sehr netter Gesprächspartner und auch einige Polizisten fanden sich zu einem kurzen Plausch mit einigen Paulianhängern ein.

In Hälfte zwei gaben die Hamburger gleich wieder Vollgas, doch es folgte alsbald der Schock. Der Schiri gab nämlich Elfer. Doch Müller parierte zur Freude der Braun-Weissen. Als dann auch noch irgendwann das 1-2 durch Meier fiel, lag die Überraschung in der Luft. Rudi Thömmes wurde nun eingewechselt um die Offensive der Heimmannschaft zu verstärken. Trier spielte nun volles Risiko, setzte alles auf eine Karte und immer wieder ergaben sich für St.Pauli super Konterchancen, doch stets verhinderte eigenes Unvermögen der Braun-Weissen die Vorentscheidung. Unglaublich was die Hamburger für Torgelegenheiten versiebten! Die hätten Trier regelrecht abschiessen können, doch sie brachten das Runde einfach nicht mehr ins Eckige rein. Dieses unmögliche Versagen der Paulianer vor dem Tor der Eintracht war einfach nicht mehr zu übertreffen. Irgendwie war es schon lustig, andrerseits wohl auch sehr qualvoll für die Fans der Braun-Weissen, die so unnötigerweise bis zur letzten Minute um den Sieg zittern müssten, bis er endlich unter Dach und Fach war. Zwischenzeitlich gab es auch nochmal Jubel bei den Paulifans als der 1-1-Ausgleich der Frankfurter bei Lorants neuem Klub LR Ahlen angezeigt wurde.

Was für eine Erleichterung im Auswärtsblock als der Schiri endlich abpfiff! Die Spieler kamen dann auch noch zur Kurve um sich bei den mitgereisten Fans zu bedanken, von denen einige bereits den Zaun gestürmt hatten. Dieser Sieg brachte St.Pauli wieder auf 2 Punkte an den KSC und 3 Punkte an Ahlen heran. Der Klassenerhalt ist also wieder möglich geworden. Allerdings folgt jetzt ein schweres Spiel in Freiburg. Aber auch für Trier bestehen weiter Aufstiegschancen im Fernduell mit Mainz und Frankfurt. Es bleibt also spannend in Liga 2!

CK verabschiedete sich von seinem Gesprächspartner und begab sich zum Mannschaftsbus der Hamburger. Dort liess er sich sein Ticket noch von Chen Yang signieren und begab sich dann zurück zum Hbf. Dann nahm er seinen Rucksack aus dem Schliessfach und trat über Saarbrücken und Homburg die Reise nach Kaiserslautern an.

In Saarbrücken konnten sich die Leute gleich mal über "Seht ihr,Saarbrücken,so wird das gemacht"-Gesänge freuen, die einige Paulifans anstimmten. Vor dem Eingang zum Hbf kam es dann noch zu einer lustigen Szene, als ein Mercedesfahrer einem betrunkenen Punk, der im Weg stand, über den Fuss fuhr. Jener echauffierte sich richtig, haute mit seiner Faust auf die Motorhaube und brüllte rum. Fehlte nur noch dass er den Mercedes-Stern abriss, wie die Frau im Aerosmith-Video. Dies fiel ihm jedoch nicht ein, stattdessen wollte er den Autofahrer dazu bringen aus dem Wagen auszusteigen um sich zu prügeln, seine Zeckenfreunde (Anmerkung des Autors: der Ausdruck "Zecke" ist hier keineswegs abwertend gemeint!) zogen ihn jedoch weg. Jaja, der Mercedes -das Symbol deutscher Wertarbeit aber natürlich auch das Symbol von Reichtum- es liess den Punk rot sehen, *GGG*....

Bei einem Pils in einer Saarbrückener Kneipenwirtschaft traf CK dann noch einige Paulifans, denen natürlich auffiel, dass er neben einem St.Pauli-Fanschal auch noch das Stempeltrikot der Löwen und einen GW-Stadion-Schal trug. Bei der Gelegenheit brüllte der Luxemburger gleich mal lautstark "Wildmoser raus!" durch die Kneipe und ein Paulianer schrie gleich mit. Sehr schön!!!

Gegen 21:30 Uhr erfuhr CK dann endlich via Videotext in der Ville dass Sechzig 2-0 gegen Gladbach gewonnen hatte. Tolles Fussballwochenende also, zumal Kaiserslautern am Samstag ebenfalls einen Punkt in Bochum geholt hatte! Und St.Pauli muss in Liga 2 bleiben !!! Jawohl! Naja, das wars dann auch schon wieder, soviel also auch zu diesem vom Autor besuchten Spiel!, gez. euer CK.

P.S. Noch ein Wort an dieser Stelle zu Sandra und Bernd: Bernd war am gleichen Tag im Goodison Park bei Everton-Newcastle (2-1) und Sandra statt seiner mit der Dauerkarte im Oly bei Sechzig. Grosser Fussballfansport also vom "dreiblättrigen Kleeblatt", LOL...

6.02.2005. DIE FAHRT NACH TRIER

An diesem Tag ging es mit den Löwen nach Trier. Endlich mal wieder für CK ein "Heimspiel" des TSV 1860 ! *G*. Gegen elf Uhr brachte Robert seinen Sohn mit dem Wagen zum Bahnhof Belvaux-Soleuvre, von wo aus CK mit dem Zug nach Luxemburg-Stadt fuhr. Dort hatte er ca. 40 Minuten Aufenthalt bevor ein Zug nach Trier abfuhr. Die älteste Stadt Deutschlands wurde um 13 Uhr erreicht.

Am Bahnhof traf der Luxemburger auf Thomas aus Koblenz. Dieser wollte sich auch mal ein Spiel der Löwen geben, zumal er 1860 als Kultverein betrachtet. Der Hansafan hatte zwei Bier dabei und so wurde gleich mal angestossen.

Gegenüber vom Trierer Bahnhof gibt es für 3 Euro den wohl besten Döner der Welt (mit einer wahren Jahrhundertsauce), absolut empfehlenswert ! Ein Besuch dort war demzufolge Pflicht, zumal CK langsam Hunger verspürte. Zu Fuß ging es nachher zum Moselstadion. Unterwegs unterhielten sich die beiden Fussballfans über allmögliches. Thomas hatte Geschichte und Literaturwissenschaften studiert und erwies sich einmal mehr als sehr gebildeter und interessanter Gesprächspartner.

Ein ermässigtes Ticket für den Gästeblock kostete 8 Euro. Kaum im Stadion drin, sah CK die üblichen Gesichter: Olchinger, Freibeuterin, OBu, Sebastian aus Ludwigshafen, Christian aus Velbert, Kraiburger, Laimerlöwe etc. Leschi hatte sich wegen Karneval als Graue Maus verkleidet. Ein Outfit, zu dem das Image des TSV 1860 leider gut passt...

Im Moselstadion gab es noch immer bloss alkfreies Pissbier :(. Die Löwen übernahmen vor 5 800 Zuschauer zunächst die Initiative: Gebhardt zirkelte einen Freistoß raffiniert über die Abwehrmauer, Ischdonat lenkte den Ball noch um den Pfosten (2.). Die seit sechs Heimspielen ungeschlagenen Gastgeber antworteten prompt: Distanzschuss Maric (3.), Hofmann parierte souverän (3.). Ein verheißungsvoller Auftakt! In der Folge verflachte die Partie allerdings, beide Mannschaften agierten zu zaghaft, ohne Inspiration und leisteten sich viele Unkonzentriertheiten im Spielaufbau. Die Löwen agierten wie so oft wieder mal zu pomadig, ohne Feuer, ohne den richtigen Biss, ohne Leidenschaft... Die Stimmung war auch ziemlich mau. Wie auf einer Kaffeefahrt, meinte Thomas. Traurig !

Der Spruch des Tages kam vom Lippstädter zur zweiten Halbzeit: "Wie, die anderen haben Anstoß? So ein Scheißspiel, ich geh´ jetzt ....", LOL.
Trier riskierte in den zweiten 45 Minuten mehr, spielte mutiger nach vorne und wurde mit der Führung belohnt: Patschinski setzte sich am linken Flügel gegen Meyer durch, passte scharf vors Tor, Keller gewann das Laufduell mit Schäfer und bugsierte das Leder aus zwei Metern mit der Fußspitze über die Linie - 1:0 (50.). Der Hallo-Wach-Effekt für die Löwen. Mit der Hereinnahme von Vucicevic für Baier brachte Maurer neuen Schwung ins Spiel . Als Kolomaznik bei Patschinski einfädelte, entschied Schiedsrichter Seemann auf Elfmeter – Lehmann verwandelte eiskalt zum 1:1 (65.). Viertes Saisontor für den U21-Nationalspieler ! Die Ereignisse überschlugen sich, im Dreiminutentakt ging es weiter: Kolomaznik erhöhte mit seinem zehnten Saisontor per Abstauber zum 1:2, nachdem Ischdonat einen Gebhardt-Schuss nur nach vorne abprallen ließ (68.). Kurzweilig herrschte blanke Euphorie im weiss-blauen Fanblock. Einige Fans erklommen jubelnd den Zaun, darunter auch Martin aus Basel. Er und Carlos waren nämlich auch nach Trier gekommen um 1860 zu unterstützen. Doch die Eintracht schlug postwendend zurück: Pekovic traf mit einem abgefälschten Freistoß zum 2:2 (71.), wieder war Hofmann chancenlos.

2-2 endete die Partie auch und die Spieler kamen noch in die Kurve um sich bei den mitgereisten Fans zu bedanken. Martin gelang es dabei, das Trikot von Remo Meyer zu ergattern. Der Tag war zumindest für ihn gerettet, denn er freute sich darüber wie ein kleines Kind ;)

Nach dem Spiel fuhren einige Löwen noch zum Tanken nach Wasserbillig ;))) CK und Thomas begaben sich noch auf zwei Bier in eine Kneipe am Bahnhof. Dort waren noch einige Löwenfans aus dem Rheinland, Steffen aus Lippstadt, "Matrose" Michi von den Blue Vikings sowie Patrick und Leschi von den Göppinger Löwen anwesend. Es wurde noch ein wenig geplaudert, u.a. über Düsseldorfs Nachtleben und Rostocks Anhänger, dann brachen die meisten Löwen auch schon auf. Thomas und CK blieben noch ein wenig, bevor der Hansafan 18:18 Uhr mit dem Zug nach Koblenz zurückfuhr. Der Luxemburger begleitete ihn noch zum Bahnsteig, später ging es auch für ihn mit dem Zug in die Heimat zurück.

Immerhin hatte 1860 endlich mal wieder ein Auswärtsspiel nicht verloren. Aber ein Punkt ist weder Fisch noch Fleisch, der Aufstieg scheint ferner denn je (trotz Niederlage der Fürther), aber der ward ja eh bereits abgehakt. Immerhin war es ein netter Sonntag nachmittag bei gutem Wetter für diese Jahreszeit. Und vor allem war es ne billige Auswärtsfahrt. Nur 15 Euro hatte CK ausgegeben, da die Zugfahrt dank Jumbo-Card ja nix kostete. Insofern musste er sich nach diesem Löwenspiel wenigstens nicht drüber ärgern, für richtigen Mist mal wieder seine Kohle zum Fenster rausgeworfen zu haben. Bis zum nächsten Mal !, gez. euer CK.

P.S. Jetzt ist die Katze aus dem Sack !!! Das Heimspiel gegen RW Erfurt wird 5 Tage (!) vorher wegen Unbespielbarkeit des schneebedeckten Rasens (hackt es da bei einigen Leuten ?) ins Olympiastadion verlegt. Diese Stadionhuren in der Vereinsführung sind echt unmöglich. DANKE IHR FOTZEN !
Schon das Aue-Spiel wäre ja in die Schüssel verlegt worden, hätte die Olypark Gmbh keinen Einspruch eingelegt. Da sieht man mal wieder wie wichtig der normale Fan dem Verein noch ist. Nämlich gar nicht. Die Dauerkartenbesitzer haben ihre Saisontickets bezahlt unter der Voraussetzung dass 13 Spiele im Grünwalder Stadion stattfänden (wobei die 4 Sicherheitsspiele bis auf Dresden sowieso ein einziger Schmarrn waren.)
Doch aus 4 Olyspielen wurden 5, da das KSC-Spiel auch dorthin verlegt wurde, da die Badener ja anscheinend so viele schlimme Hools haben, haha. Und nun Erfurt (Nummer sechs !) wegen dem Wetter. Bei jedem anderen Verein wird einen Tag vorher entschieden, ob ein Spiel stattfindet oder nicht, nur bei den Löwen weiss man am Dienstag schon, dass am Sonntag der Rasen unbespielbar sein wird (obwohl es die Tage wärmer werden soll), unmöglich ! Dem Fan einfach ein "Heimspiel" wegzunehmen, ist ein Unding ! Wenn in Essen der Rasen unbespielbar ist, wird das Spiel verlegt und nicht in der Arena auf Schalke ausgetragen !!! Aber was soll man dazu noch sagen ? Ist ja nix Neues, dass der Löwenfan verarscht und betrogen wird wie kein Anhänger irgendeines anderen Vereins in der Republik.

Es wird noch 4 Spiele in Giesing diese Saison geben, vorausgesetzt es werden nicht auch noch die Highlights gegen Essen und Aachen ins Oly verlegt. Gegen Ahlen wird der Löwensarg dann ins Grab runtergelassen werden. Bleibt zu hoffen, dass der Karren in 2-3 Jahren richtig an die Wand fährt und es den "FCB light" in der AllianzArena zerbröselt. Allein dies könnte den einstigen Mythos 1860 nämlich nochmal auferstehen lassen.

Ab Juni wird sich der Luxemburger jedenfalls erst einmal aus der aktiven Fanszene zurückziehen. Es gibt ja sowieso noch andere Dinge im Leben als Sechzig und das ist auch gut so.

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