11.-13.09.2023. DIE FAHRT NACH PORTUGAL

In der Nacht von Sonntag auf Montag holte Toto seinen Mitfahrer auf dem Belval ab. Zu zweit ging es zum Luxemburger Flughafen, der gegen halb vier Uhr morgens erreicht wurde. Nach einer Rauchpause vor dem Flughafengebäude gab der OFC-Fan sein Gepäck am Schalter ab. CK rastete derweil ein wenig in einem Warteraum. Später tauchten Kevin und Mich von den Compadres auf. Zu viert ging es durch die Sicherheitskontrollen. Während Kevin und Mich mit zwei Gutscheinen noch in eine Lounge einkehrten, begaben CK und Toto sich bereits zum Terminal B, wo sie sich einen Kaffee und eine Cola genehmigten. Hier trafen sie auf einen Facebookbekannten Totos, der sich für Flugzeuge interessiert und in weiblicher Begleitung unterwegs nach Kopenhagen war. Mit ihm wurden ein paar Worte gewechselt, auch über das anstehende Länderspiel am Abend.

Um sechs Uhr ging es mit einem Flug der Luxair nach Faro in die Algarve. Hier lernte CK etwas Neues hinzu. Er saß zum ersten Mal in der ersten Reihe und erfuhr, dass in dieser die Tische sich in der Armlehne befinden. Recht nett ist auch die größere Beinfreiheit. Nach acht Uhr Lokalzeit wurde portugiesischer Boden betreten. Während Kevin und Mich- die wie CK nur Handgepäck dabei hatten- recht zügig zu ihrem Hotel aufbrachen, wartete Toto noch auf sein Gepäck. Als er dieses in Händen hatte, ging es zu Fuß vom Flughafen zum Appartementhaus, in dem unsere Protagonisten eine Wohnung gemietet hatten. Unterwegs gab es in einem Café noch einen Kaffee für Toto.

Am Haus angekommen, wurde der Vermieter namens Gui telefonisch kontaktiert und erschien alsbald. Die beiden Zimmer waren allerdings noch belegt und konnten erst später bezogen werden, jedoch erhielten unsere Protagonisten bereits die Schlüssel für Haustür und Appartement, bezahlten eine City Tax und gaben ihre persönlichen Daten, u.a. die Nummern ihrer Personalausweise, an. Das Appartement war mit allem Nötigen ausgestattet: Badezimmer mit Badewanne, Waschbecken und WC, zwei Zimmer (eins mit Doppelbett für Toto, eins mit zwei Einzelbetten für CK), einem von beiden Zimmern erreichbarem Balkon und einer recht großen Küche. Alles schön möbliert und sehr sauber. Ein drittes Zimmer wurde zudem für die Zukunft vom Vermieter noch in Schuss gesetzt, blieb während des Aufenthalts unserer Protagonisten jedoch abgeschlossen. Das Appartement befand sich auf dem dritten Stock des Hauses, leider war der Aufzug in Reparatur und so ging es halt Treppen auf und ab. Alles in allem jedoch eine tolle Adresse, die weiter empfohlen werden kann. Preis übrigens: 252 Euro für zwei Tage und Nächte.

In einem Café am oberen Ende der Straße bestellte Toto einen Kaffee und für CK gab es einen leckeren frisch gepressten Orangensaft. Hier geduldeten sich untere Protagonisten und warteten auf die Freigabe ihrer Zimmern, die nach telefonischer Benachrichtigung kurz nach halb eins bezogen werden konnten. Beide Fußballfans sind bekanntlich nicht mehr die Jüngsten und so legten sie sich erstmal müde in ihre jeweiligen Betten um Schlaf nachzuholen. CK hatte gleich zwei Betten zur Verfügung und entschied sich für das Bett auf der Balkonseite.

Nach fünfzehn Uhr ging unser Held duschen und zog in der Folge ein rotes T-Shirt mit einem Löwen und der Aufschrift "Allez Rout" an. Zudem hatte er einen Seidenschal mitgebracht. Andere Schals sind im Sommer einfach zu warm. Zusammen mit Toto ging es zur Bushaltestelle, wo auch ein junges deutsches Paar auftauchte. Parallel zur Warterei an der Bushaltestelle versuchten unsere Helden einen Fahrer bei Uber oder Bolt zu ergattern. In Portugal lohnt es sich diese Apps auf dem Handy zu installieren und zu nutzen. Allerdings lehnen viele Fahrer kleinere Strecken ab. Toto gelang es über Bolt eine Fahrerin zu buchen, die ein paar Minuten später auftauchte. Dem deutschen Paar wurde angeboten es mitzunehmen und unterwegs an einem Supermarkt herauszulassen. Dafür entrichteten sie 3 Euro.

In der Sportsbar Three Points in Faro war bereits einiges los. Zahlreiche Luxemburger Fans hatten sich hier versammelt und ölten ihre Stimme. CK bestellte sich gleich mal eine Cider. Später aß er einen Bifana mit Chips als Beilage. Hier wurde doch tatsächlich das U21-Spiel Luxemburg-England in Differdingen übertragen. Endstand übrigens 0-3. Nach sechs ging es zu fünft in einem Uber zum Stadion. Chris Baltes hatte eben dieses bestellt und nahm neben unseren beiden Protagonisten noch zwei Freunde mit, darunter ein FCKfan, mit dem CK sich kurz unterhielt. Vor dem Spiel waren alle noch guter Laune, zumal CR7 an diesem Abend gelbgesperrt fehlte. Leider sollte sich dies in der Folge ändern.

Im Stadion hatte die Luxemburger Anhängerschar den Block S5 zur Verfügung, wobei einige Reihen desselben mit Band abgesperrt waren. Ca. 100 Fans, darunter vor allem M-Blocker, hatten den Weg zu diesem Spiel gefunden. Die Jungs hatten T-Shirts mit dem Superbock-Motiv an, welches sie jedoch leicht verändert hatten. So wurde aus dem bekannten portugiesischen Bier nunmehr ein Superblock ;-) Vor dem Spiel gab es eine Schweigeminute für die Opfer des Erdbebens in Marokko. Die Stimmung an diesem Abend im Gästeblock war leider eher mager, was jedoch vor allem am Spielverlauf wohl lag. Erneut liefen die roten Löwen, wie schon im Hinspiel, ins offene Messer und wurden dafür bestraft "mitspielen" zu wollen statt einfach mal rein destruktiv zu agieren, hinten Beton anzurühren, die Räume eng zu machen und notfalls von hinten raus Bälle einfach lang und weit rauszuhauen. Zudem agierten die Gäste viel zu brav. Manchmal muss ein Gegner auch mal umgesenst werden um ein Zeichen zu setzen, es kann auf Zeit gespielt werden.... Zwar punktet man so ebenfalls nicht gegen Portugal, aber hält zumindest den Schaden in Form von Gegentoren in Grenzen. Gut, mit den Fouls kann man noch argumentieren, dass man in einem doch so unwichtigen Bonusspiel sich keine gelben Karten und somit etwaige Sperren in wichtigeren Spielen abholen muss. Aber insgesamt war CK recht schnell ziemlich genervt von der naiven Spielweise. Bonusspiel hin oder her, ein solches Massaker hätte an diesem Abend nicht sein müssen. Paul K. war noch wütender und schimpfte wie ein Rohrspatz auf Trainer Luc Holtz, dessen Toilettengang nach dem achten Tor sogar bei RTL Nitro für Aufsehen sorgte. Nach dem viel zu früh gefallenen ersten Tor war schnell klar, wohin die Reise ging. So stand es zur Pause bereits 4-0 und es blieb allein die Hoffnung auf eine bessere zweite Hälfte. Diese gab es jedoch nicht, die Portugiesen schalteten leider auch keinen Gang zurück und demütigten ihren Gegner regelrecht. Am Ende stand eine Rekordniederlage von 9-0. Ein solches Debakel hatte es seit 42 Jahren (1981 gegen England) nicht mehr gegeben. Für die Selecao war es der höchste Sieg aller Zeiten in einem Länderspiel. Je zweimal Inacio, Ramos und Jota und je einmal Horta, Fernandes und Felix trafen ins Netz. Wie schon vor zwei Jahren war der Torjubel in Faro schon sehr laut. Ansonsten kam jedoch eher wenig Support vonseiten der Portugiesen. In den Parallelspielen schlug die Slowakei Liechtenstein mit 3-0 (hat somit jetzt ein um 15 Tore besseres Torverhältnis gegenüber Luxemburg) und Island gewann mit 1-0 gegen Bosnien-Herzegowina. Trotz einer extrem bitteren Niederlage (jedes Gegentor tat einfach nur weh) bleibt weiterhin alles offen und der Traum von der Euro 2024 ist keineswegs begraben. Das wird sich hoffentlich auch die Mannschaft sagen und diesen Abend so schnell wie möglich vergessen. "Solna reloaded" meinte CK, auf das 8-0 vor ein paar Jahren in Schweden anspielend. Aber Solna war damals der zu bezahlende Preis für den Sensationspunkt in Toulouse. Vielleicht war Faro ebenfalls ein Preis, den es nachher wert zu bezahlen war. Die Zukunft wird es zeigen. Gegen die Slowakei vor heimischen Publikum am 16ten Oktober hilft jedenfalls nur noch ein Sieg. Ansonsten ist Platz zwei fast sicher verloren und es bleibt allein die Hoffnung auf ein Nachrücken in die Nations League Playoffs durch eine direkte EM-Qualifikation der Türkei. Diese Tatsache wäre so jedoch selbst bei einem knappen 0-1 gegeben gewesen. Zudem zählt der direkte Vergleich und nicht die Tordifferenz bei Punktgleichheit.

Nach Abpfiff kamen die Spieler wie begossene Pudel zum Fanblock. CK schrie trotzig mehrmals "Lëtzebuerg" und ein paar andere Fans schrien mit. Dies war so angeblich auch auf RTL zu hören. Bob G. drehte sich um und war von dieser Aktion anscheinend nicht so begeistert, aber das war unserem Helden egal. Kapitän Laurent Jans und Ralph Schon kamen noch auf ein paar Worte zu den Fans. CK begab sich dahin. Laut Laurent war Portugal die beste Mannschaft gegen die er je gespielt hatte. Dies war insofern bemerkenswert als dass er seinerzeit mit Paderborn immerhin in der Ersten Bundesliga spielte. Die Niederlage tat ihm sehr weh, sie sei sogar "meng schlëmmsten Nidderlach". Er verstand dass das Resultat inakzeptabel war und es tat ihm leid für die mitgereisten Fans. Er selbst hatte an diesem Abend keinen Stich gegen 90-Millionen-Mann Rafael Leão gemacht und wurde regelrecht vorgeführt.

Nach Verlassen des Stadions versuchten alle ein (klassisches) Taxi, Uber oder Bolt zu ergattern. Hierbei war Geduld gefragt. Letztendlich klappte es jedoch einen Fahrer zu finden und es ging für Toto und CK zurück in das gemietete Appartement in Montenegro. Hier verspeisten beide noch jeweils zwei im Kühlschrank gefundene und in der Mikrowelle erhitzte Pfannkuchen, bevor es recht schnell ins Bett ging, wo CK zwar noch ein wenig las, aber recht bald doch zum Schlafen sich hinlegte. Wie oben bereits geschrieben, unsere Protagonisten sind nicht mehr die Jüngsten :-D

Am Dienstag schlief CK sich erstmal ordentlich aus und stand erst kurz vor zehn Uhr auf. Erstmal unter die Dusche! Toto war bereits im Café am Eck und trank Kaffee. Unser Held gesellte sich in der Folge zu ihm und sie gingen zu zweit noch in einen in der Nähe gelegenen Supermarkt einkaufen. Am Eingang trafen sie zufällig ihren Vermieter Gui, der ihnen bei dieser Gelegenheit erzählte, Uberfahrer zu sein. So wurde mit ihm gleich eine (Schwarz-)Fahrt tags darauf zum Flughafen ausgemacht. Praktisch :-) Zwei Pizzen und Getränke wurden zum Abendessen eingekauft. Auf dem Rückweg zur Wohnung kamen sie am Ground von Clube Desportivo Montenegro vorbei. Das Tor war jedoch abgesperrt und es gab nur beschränkten Einblick auf den Kunstrasen und die kleinen Tribünen.

Gegen Mittag ging es mit einem Bus (2,50 Euro) ins Zentrum von Faro. CK machte den Fehler sich nicht zuvor im Appartement einzucremen, obwohl Sonnencreme in der Wohnung zur Verfügung gestanden hätte. Er sollte diese Unachtsamkeit mit leichtem Sonnenbrand an beiden Armen, beiden Beinen und im Nacken bezahlen, wie er abends feststellen sollte. Naja, selber schuld. Am Hafen in Faro wurde eine Hop On/Hop Off-Inseltour für 35 Euro pro Kopf gebucht. Hierbei konnten drei Inseln besucht werden: Deserta, Farol und Culatra. Auf jeder Insel konnte man eine oder auch mehrere Stunden bleiben oder sie auch einfach auslassen, ganz nach eigenem Belieben. Die enorme Flexibilität und die Tatsache, dass man quasi fast sofort starten konnte, gab den Ausschlag vor den Angeboten anderer Anbieter. Gegen halb zwei ging es in einem vollen motorisierten gelben Schlauchboot zur ersten Insel Deserta. Jeder Passagier bekam eine Schutzweste. Kurz nach dem Start meinte Toto: "Pass auf Deine Sonnenkappe auf!" CK sah ihn an. Er hatte keine Kappe mehr an und sie wohl klugerweise wegen dem Fahrtwind ausgezogen. CK nahm seine eigene 1860-Kappe lieber in die Hand um ein Fortwehen zu verhindern. Das Boot stoppte und fuhr einen kleinen Teil der Strecke zurück. Der Fahrer zog eine Sonnenkappe mit dem roten Löwen aus dem Meer. Jetzt erst begriff CK, dass Totos Kappe, vom Winde verweht, im Meer gelandet war und er CK vor einem ähnlichen Schicksal warnen wollte. Toto entschuldigte sich bei den anderen Mitfahrern für das Schlamassel und nahm seine nunmehr komplett nasse, doch schnell wieder trocknende Sonnenkappe zurück auf die Hand.

Deserta war eine eher ruhige Insel mit einem einzigen größeren Restaurant mit Meeresblick, einem eher spärlich besiedelten Strand, einem weiter entfernten FKK-Strand und einem Leuchtturm. An der Tür des Leuchtturms waren etliche Aufkleber angebracht, auch einige von Fußballvereinen (bspw. Dynamo Dresden), darunter zwei Frankfurter Aufkleber, das Vereinswappen mit dem Adler und ein Aufkleber mit "Frankfurter (irgendwas)". Toto entfernte grinsend den Aufkleber mit dem Adler und überklebte den Anderen mit einem "Offenbacher sind überall"-Aufkleber. Ein einsamer Fischer lebte auf der Insel, wollte sich aber nicht fotografieren lassen. Seine Angel wurde jedoch von CK festgehalten. Apropos Fotos: wer an Fotos der Reise interessiert ist, kann diese auf der FB-Seite des Autor dieses Berichtes finden!

Farol hatte im Vergleich zu Deserta so einige kleine Sommerhäuser, gleich zwei besser besuchte Strände und einen größeren Leuchtturm. Hier blieben unsere Helden zwei Stunden, auch weil sie das Schlauchboot nach einer Stunde verpasst hatten. Für CK gab es ein Schinken-Käse-Sandwich an einem Lokal nahe der Bootanlegestelle. Zwar hatte leider keiner der beiden Protagonisten eine Schwimmhose dabei, doch gefiel ihnen die Insel trotzdem sehr gut.

Letzter Stopp des Trips war Culatra. Hier lebten so einige Menschen, es gab ein Fußballfeld, eine Schule mit Pausenhof für Kinder, ein soziales Zentrum, mehrere Traktoren... Bis zum Strand war es jedoch recht weit und CK drehte nach der Hälfte des Weges um. Auf Schildern wurde darauf aufmerksam gemacht, die Natur sauber zu halten, das Meer nicht mit Plastik zu verunreinigen und Seepferdchen zu schützen. Ein kitschiges rosa-weißes Haus gehörte einem begeisterten Benficafan. Das Logo des Klubs war zu sehen und eine portugiesische Aufschrift. Gegen achtzehn Uhr ging es in einem voll besetzten Schlauchboot wieder zurück nach Faro. Eigentlich war das Boot überladen, wurden doch noch ein paar Franzosen mitgenommen die ihr eigentliches Boot verpasst hatten. Der Fahrer nahm sie trotzdem mit, meinte jedoch, dass pro Kopf 500 Euro Strafe zu zahlen seien bei einer Kontrolle durch die Küstenwache. Als man dieser auf dem Rückweg tatsächlich begegnete, jedoch nicht angehalten und kontrolliert wurde, freute der Fahrer sich total und gab noch einmal ordentlich Gas. Yuppie!

Gegen halb sieben wurde das Festland wieder erreicht. Zunächst wurde überlegt, sich noch kurz mit Paul und Lou zu treffen. Als diese jedoch weder auf Nachrichten noch Anrufe antworteten, wurde entschieden ein Uber zu bestellen und in die Mietwohnung zurückzukehren. Gesagt, getan. In wenigen Minuten kam ein Fahrer und es ging noch vor Sonnenuntergang zurück. Zu Abend gab es wie geplant Pizza aus dem Backofen. Dazu Cola für Toto und Panaché Cola für CK (im Kühlschrank hatte ein vorheriger Gast Sagres und Superbock hinterlassen). Der Abend klang ganz ruhig bei interessanten Gesprächen über Fußball und Reisen auf dem Balkon aus. CK genehmigte sich dabei eine Dose Cider, die er im Supermarkt eingekauft hatte.

Am Mittwoch morgen gegen halb sechs fuhr Gui seine beiden Gäste für nur 7 Euro zum Flughafen. Toto und CK waren die ersten Luxemburger am Flughafen, doch andere, u.a. Lou, später auch Kevin und Mich, sollten noch folgen. Paul blieb hingegen noch länger in Portugal. Vor dem Eingang stand eine junge Frau mit einem Schild, auf dem auf englisch zu lesen war, dass ihr Pass und Geld gestohlen worden seien und sie nun 290 Euro benötigen würde. Ob sie einen edlen Spender gefunden hat? Unter den Luxemburgern jedenfalls mal nicht. Kurz vor neun ging es mit dem Flugzeug zurück in die Heimat. Neben CK nahm Christelle H. vom Tageblatt Platz. Jene war mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern nach Faro gereist und bemerkte sofort, dass CK sich einen "schönen" Sonnenbrand geholt hatte. Toto saß in Reihe eins und war später begeistert, dass er dort fast vollständig durchschlafen konnte. Drei Stunden nach Abflug, also kurz vor dreizehn Uhr Luxemburger Zeit, war die Heimat wieder erreicht. Lou wurde von seiner Mutter abgeholt, Toto fuhr CK nach ein paar Zigaretten heim auf den Belval. So endete eine eigentlich schöne Auswärtsfahrt, die jedoch für immer mit einer grausamen Rekordniederlage verbunden bleiben wird. Dennoch bleibt weiterhin alles offen und der Traum von der Euro ist keineswegs bereits begraben. Der Oktober wird der Monat der Wahrheit werden und in demselben wird es unseren Helden nach Island verschlagen. In dem Sinne: bis dahin, liebe Leser, gez. euer CK.

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