09.-12.09.2012. DIE FAHRT NACH IRLAND UND NORDIRLAND

Sonntag nachmittags kurz nach halb drei ging die Reise los. Unser Protagonist stieg am Bahnhof in Luxemburg-Stadt in einen Flibco-Bus (Preis: nur 5 Euro!). In diesem sassen ganz vorne Lou und Jeff, die bereits am Bouillon eingestiegen waren. Zu dritt ging es voller Vorfreude nach Frankfurt-Hahn. Unterwegs wurden an 1, 2 Haltstellen noch Leute eingesammelt, darunter aber keine Fussballfans mehr.

Am Flughafen angekommen, passierten die drei Jungs recht schnell die Sicherheitskontrollen und tranken ein erstes Bier zusammen. Einige Gespräche später wurde das Gate geöffnet und es ging mit der Bordkarte in der Hand an einer Kontrollfrau vorbei ins Flugzeug, welches pünktlich abflog. An Bord waren noch ein paar andere Luxemburger, die wohl ebenfalls zum Spiel wollten. Gegen halb acht Lokalzeit (Irland ist ja eine Stunde hinter MESZ) und somit sogar ein paar Minuten früher als ursprünglich geplant, landete der Ryanairflieger in Dublin. Preis des Fluges übrigens nur ca. 68 Euro für Hin- und Rückflug zusammen, ohne Gepäck bzw. nur mit Handgepäck, CK hatte für die paar Tage seinen Rucksack dabei.

In Dublin angekommen, gab es gleich die erste Enttäuschung: an der Passkontrolle bestellte der Luxemburger ein erstes Guinness. "A guinness, please!" Aber der Beamte ignorierte die Bestellung komplett. So musste CK den Flughafen leider ohne Bier verlassen. Irgendwie hatte er sich die irische Gastfreundlichkeit anders vorgestellt. ;-)

Mit einem Taxi ging es zum Hotel. Die drei Jungs hatten das Bloom´s Hotel gebucht, welches mitten im Kneipenviertel, der Temple Bar, lag. Unterwegs fielen Lou viele Menschen in Trikots auf und er fragte den Fahrer, ob etwa ein Spiel stattgefunden habe. Der Taxifahrer meinte, nicht nur ein Spiel, sondern ein sehr großes Spiel, sei an diesem Abend gewesen. Nämlich das Hurlingfinale zwischen Kilkenny und Galway (Endstand: 0-19:2-13, also i.G. 19:19). Das Remis bedeutete, dass es einige Wochen später nun ein Wiederholungsspiel geben muss. Hurling ist eine sehr schnelle und spektakuläre Sportart, die neben Rugby und Gaelic Football zu den beliebtesten irischen Sportarten gehört. Das Wetter in Irland war sehr nieslig, es begann leicht zu regnen. Angeblich schien die Tage vorher nur die Sonne, aber pünktlich zur Luxemburger Invasion änderte sich dies nun.

Im Hotel gab es eine Bar (VAT House), in der es jeden Abend ab neun Uhr Livemusik gab. Zudem befand sich nebenan ein wohl recht bekannter Club namens M-Club. Lou, Jeff und CK checkten bei einer recht gutaussehenden Blondine ein, bevor sie sich ins- an einem Sonntagabend doch sehr beschauliche- Getümmel der Temple Bar stürzten.

Am Eingang zum Hard Rock Café wies eine Leuchtschrift darauf hin, dass drinnen weder Drogen noch Nuklearwaffen erlaubt seien. Da unsere drei Helden weder noch dabei hatten, betraten sie das Café, wo sie gleich mal einen Tisch für drei Personen bestellten. Bis zum Freiwerden eines Tisches wurden die Merchandising-Produkte bewundert und endlich auch das erste Guinness bestellt. Jenes war noch nicht mal zur Hälfte leergetrunken als ein Tischplatz frei wurde. CK bestellte sich in der Folge einen guten Bacon-Cheeseburger. Den Abend ließen die drei Luxemburger später feuchtfröhlich im VAT House ausklingen, wo noch so einiges erzählt wurde, darunter auch so gar nichts Jugendfreies, worüber der Autor dieses Berichtes lieber den Mantel des Schweigens hüllt.

Am Montagmorgen standen die drei Jungs gegen acht Uhr auf, duschten, zogen sich an und begaben sich zum Frühstück. Jenes war sehr lecker: Spiegeleier, Omelette, Speck, Würstchen, natürlich Beans. Vor allem Lou und CK schlugen sich ordentlich den Ranzen voll. Nur der Preis von 13 Euro war irgendwie unverschämt, All you can eat hin oder her.

Nach dem Frühstück ging es in die Innenstadt, wo an diesem Tag so einige Kilometer zurückgelegt wurden und dabei viele Sehenswürdigkeiten besichtigt und fotografiert wurden: das General Post Office, The Spire, die Christ Church Cathedral, das Dublin Castle, die Half Penny Bridge und die Samuel Beckett Bridge (über dem Fluss Liffey), die großen Einkaufsstraßen, das Trinity College (wo das Book of Kells aufbewahrt wird)... Höhepunkt des Tages war jedoch die Besichtigung der Guinness-Brauerei, wo detailliert erklärt wurde, wie Irlands berühmtester und weltweit bekannter dunkler Stoff hergestellt wird. Der Autor will hier gar nicht zuviel verraten, einfach selber mal vorbeischauen! Recht witzig (siehe Fotos) sind die vielen lustigen Werbereklamen. Auf dem vierten Stock kann jeder lernen, wie man sein eigenes Guinness zapft und ein Diplom bekommen. Auf dem siebten Stock in der Gravity Bar konnte eine tolle Aussicht über Dublin genossen werden und es gab ein im Preis der Besichtigung (16 Euro) mitinbegriffenes, perfekt gezapftes Guinness (mit einem gezeichneten Kleeblatt in der Schaumkrone.) Zu Mittag aßen die drei Jungs auf dem fünften Stock in einer Bar, wo es als Tagesmenü "Beef and guinness stew" gab. Sah irgendwie wie Gulasch aus und schmeckte sehr fein.

Abends stand Fussball auf dem Programm. Zwei Spiele standen zur Auswahl: Shamrock Rovers-Bohemians Dublin und Shelbourne-St.Patrick´s. Beides Dubliner Stadtderbys. Doch welches sollte man sich geben? Der Wirt im VAT House wurde um Rat gefragt. Obwohl jener überzeugter Bohemians-Anhänger war und ein Verwandter von ihm sogar dort in der ersten Mannschaft spielte, meinte er, das Spiel in Shelbourne sei wohl interessanter. So stand die Entscheidung schnell fest und ein Bierchen später ging es mit einem Taxi zum Tolka Park. Mittlerweile fing es wieder an zu regnen.

Das Stadion öffnete erst fünfzehn Minuten nach Ankunft der Luxemburger seine Pforten, es gab in näherer Umgebung leider auch kein Pub und so standen sie halt im Regen, was vor allem Lou nasse Socken bescherte. Als endlich um sieben Uhr die Türen aufgingen, betraten sie das Stadion. Ein sehr schöner Ground! (cf. Fotos)

In einer kleinen Imbissbude gab es "battered beef" zu essen, ein mit Butterteig panierter Burger. Sehr lecker, aber auch sehr ungesund!Lou aß seinen im Gegensatz zu CK nicht vollständig, da er um seinen Magen fürchtete. Nach dem Essen kaufte er sich zur Überraschung des Betreibers im kleinen Fanshop (der sich in einem Container befand) rote Socken, die eigentlich eher zum Verkauf an Spieler als an Fans gedacht waren. Leider befand sich kein Vereinslogo der "Real Reds" drauf. Das war Lou aber auch egal. "As long as they are dry and not wet like mine", meinte er trocken zum Verkäufer. :D Und so wechselte Lou alsbald auf der Tribüne seine Socken. Derweil mussten Jeff und CK pinkeln gehen und landeten bei dem gleichen Pissoir, was auch den Spielern zu Verfügung stand. Kaum hatten sie ihre Hände gewaschen, betrat dann auch der Torhüter eines der beiden Teams den Raum ;-)

Das Spiel war nicht schlecht. Spielerisch zwar auf ziemlich niedrigem Niveau, aber beide Teams kämpften um jeden Ball. Es war ein echtes Derby. Es ging hin und her, aber beide Teams vermochten nicht den sogenannten "letzten Pass" zu spielen. Mit 0-0 ging es folgerichtig in die Pause. In der zweiten Hälfte ging St.Patrick´s irgendwann mit einem schönen Kopfballtreffer mit 0-1 in Führung und konnte in der Folge auf Konter setzen. Shelbourne stürmte nach vorne um den Ausgleich zu erzielen, am Ende kam sogar der Torwart mit nach vorne, doch es kam wie es so oft in solchen Spielen kommt: das in Führung liegende Team nutzte einen Konter zur Entscheidung. 0-2! Die Auswärtsfans jubelten und tobten. Apropos Stimmung: die war wirklich sehr gut! Beide Fangruppen sangen quasi die neunzig Minuten über vollständig durch. Auffällig war jedoch, dass auf beiden Seiten vorwiegend recht junge Männer (will heißen: Männer unter 30, viele sogar unter 20 Jahren) zu sehen waren. Ältere gehen wohl eher zu anderen Sportarten... Mit einem Taxi ging es nach Abpfiff zurück ins Hotel, wo der Abend im VAT House bei netter irischer Musik gemütlich ausklang.

Am Dienstag morgen standen die drei Jungs früh auf, checkten aus dem Hotel aus und begaben sich zu Fuß zum Bahnhof. Eine Fahrkarte Dublin-Belfast hin und zurück (Fahrzeit jeweils ca. 2 Stunden) kostete 55 Euro am Automaten. Ein vernünftiger Preis, wenngleich angeblich im Internet eine solche Fahrkarte noch billiger zu haben sein soll. Nachdem noch in Ruhe Apfeltaschen und Croissants gefrühstückt wurden, ging die Reise gegen halb zehn los. Da CK bereits sein Nationaltrikot anhatte, wurden die Jungs sowohl vom männlicher Schaffner als auch von einer weiblichen Servicedame im Zug auf das Länderspiel angesprochen, beide sagten einen Sieg(2-0, 3-0) ihres Heimteams voraus.

Von der Central Station in Belfast ging es mit einer S-Bahn zur Great Victoria Street. Im Days Hotel waren bereits viele bekannte Gesichter anzutreffen: Wichtel, Fabs, Benem, Mich, Raymond, Dan, Batty (der zwei deutsche Freunde aus Trier mitgebracht hatte), Laurent und natürlich Olli P. CK lernte zudem zwei Neue kennen: Pitt (einen Sportlehrer, der mit Lou befreundet ist) und den eher ruhigen Brian. Die meisten waren gerade von einem Trip mit dem Sightseeing-Bus zurück und hatten daher noch gültige Tagestickets, die nun auch Jeff, Lou und CK nutzen konnten.

Zusammen mit Batty- der am Vorabend sich wohl richtig abgeschossen hatte und gerade erst aufgestanden war- und den beiden Trierern wurde der nächste Bus geentert. Anfangs nahmen die Jungs oben im Freien Platz. Als es jedoch zu regnen anfing, wechselten sie nach unten. Die Fahrt mit dem Bus dauerte ca. anderthalb Stunden und ein eindrucksvoller erster Eindruck von Belfast wurde gewonnen: der Albert Memorial Clock Tower, das Grand Opera House, die City Hall, der Hafen, die Brückenkräne Samson und Goliath, das Odyssey Centre, Stormont Castle (wo das nach dem Karfreitagsabkommen geschaffene nordirische Parlament seinen Sitz hat), die Bank of Ireland, die Peace Lines (schöne Wandmalereien) und natürlich die beiden zu zweifelhaftem Ruhm gekommenen Strassen Falls Road und Shankill Road. Eigentlich- ungeachtet dessen ob man der Meinung ist, dass Nordirland im Vereinigten Königreich verbleiben (die Position der Unionisten) oder mit der Republik Irland (die Position der Republikaner) vereinigt werden sollte- eine Schande, dass es solche Probleme mit "politischer Gewalt" (von Strassenschlachten bis zum Terrorismus) überhaupt noch in Europa so lange gegeben hat bzw. teilweise immer noch gibt. In den letzten 60 Jahren ist Europa immer mehr zusammen gewachsen, Binnengrenzen wurden geöffnet, Niederlassungsfreiheit und Personenfreizügigkeit wurden als quasi europäische Grundrechte verankert, die europäische Diplomatie schuf Frieden indem sie die Völker Europas dazu aufforderte, zusammen friedlich ihre Probleme zu lösen, und in Nordirland explodierten derweil Bomben, hassten sich einige Katholiken und einige Protestanten, einige Iren und einige Briten bis aufs Blut, als lebten sie in einer eigentlich längst abgeschafften Vergangenheit. Zustände wie man sie aus der muslimischen Welt kennt, wo es ja auch immer wieder Konflikte zwischen Sunniten und Schiiten gibt. Sehr, sehr traurig! Aber genug der Politik...

Nach der Busfahrt checkten Lou, CK und Jeff in ihre jeweiligen Hotelzimmer ein. Im Anschluß ging es schnell in den Crowne Liquor Saloon, eine Bar, wo die Einrichtung seit 1885 die Gleiche geblieben ist. An einem Geldautomaten wurden zudem schnell ein paar Pfund abgehoben. CK war übrigens recht verwundert darüber, dass in Belfast keine Euros akzeptiert wurden. Eigentlich hätte man annehmen können, dass aufgrund der regionalen Nähe zu Irland und als Entgegenkommen sowohl Geschäftsleuten als auch Touristen gegenüber beide Währungen akzeptiert werden würden. Ähnlich wie in Liechtenstein, wo sowohl mit Euro als auch mit Schweizer Franken bezahlt werden kann. Dem war aber nicht so. Aber glücklicherweise gibt es ja Geldautomaten und Kreditkarten.

Die Jungs landeten in der Folge im Lavery´s, einer Bar für nordirische Fans, wo auch alle anderen Luxemburger aus dem Days Hotel bereits anwesend waren. Hier gab es sehr gutes Essen. Geheimtipp eines begeisterten CK: die "Chicken And Wild Mushroom Pasta", wahnsinnig lecker! :-) Bei einigen Guinness wurde hier schonmal vorgeglüht und nette Gespräche mit Nordiren geführt. Alle waren ausnahmslos freundlich und fragten, wie einem Belfast gefiele, wie man angereist sei usw. Noch gastfreundlicher geht es nimmer. Später ging es weiter ins Elms, wo noch gute Rockmusik lief und beide Fangruppen ihre Lieder anstimmten. Kevin D. aus Differdingen, Sven F. und einige andere ebenfalls nach Belfast angereisten Luxemburger waren in einem Fanpub namens South Belfast (oder so ähnlich) gelandet. CK holte sie dort ab, zumal sie Hunger hatten (im Elm´s gibt es nämlich auch was zu essen, im South Belfast nicht!) und so wurde der Luxemburger Mob noch grösser. Später marschierten alle gemeinsam zum Stadion.

Der Windsor Park- Heimat des Linfield FC und Spielstätte der nordirischen Nationalmannschaft- ist ein sehr schönes Stadion, welches CK gut gefiel. Die ca. 40 Luxemburger nahmen auf der Haupttribüne (South Stand) Mitte rechts Platz und machten das ganze Spiel über richtig gut Stimmung. Eine unglaublich hohe Lautstärke erreichten jedoch nur die zahlenmässig natürlich komplett überlegenen Nordiren mit ihren "Green-White Army!"-Sprechchören.

Vor ca. 12 000 Zuschauern ging das Heimteam in der ersten Hälfte verdient durch Shiels mit 1-0 in Führung. Weitere gute Chancen wurden vergeben, die Roten Löwen wirkten streckenverweise nur wie Statisten und konnten sich glücklich schätzen, dass es zur Pause eben nur 1-0 stand und das Spiel nicht längst mit 3-0 oder gar 4-0 entschieden war. Zudem wurden allein zwei Tore wegen Abseits nicht anerkannt. (Dies allerdings zurecht, den Fernsehbildern nach!) Doch in der zweiten Hälfte ließen die Nordiren zunehmend nach, zudem verhinderten entweder der erneut starke Torhüter Joubert oder der Pfosten einen höheren Rückstand. Oder der Linienrichter, der immer wieder die Fahne hob (fast immer zurecht!, zweimal irrte er sich aber anscheinend...) Die "Abseitsfalle" der Luxemburger klappte also und ein vor CK stehender Nordire begann bereits "We´re always offside" zu singen. Mittlerweile brachten der glücklose Lafferty und der Linienrichter alle nur noch zum Lachen. Am Ende passierte das schier Unglaubliche: die ohne eine echte Torchance gebliebenen Luxemburger glichen aus: ein Schuß von Geburtstagskind Daniel Da Mota wurde komplett abgefälscht und landete irgendwie in Minute ´86 im Netz. 1-1! Nur noch geil! Die letzten Minuten wurde gezittert bis der Schiedsrichter endlich abpfiff. Der erste Punkt und für einen Monat auch der dritte Gruppenplatz hinter Russland und Portugal(dies aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber Nordirland, Aserbaidschan und Israel) waren geschafft. Die Party konnte beginnen. Die Spieler kamen zum Applaudieren vorbei.

Die Wege der Luxemburger Fans trennten sich nach dem Spiel. Einige begaben sich zurück ins Elms, andere wie CK ins Lavery´s. Wieder Andere begaben sich früher oder später ins Hilton (wo die Spieler den glücklichen Punkt und da Motas Geburtstag feierten). Dort wurde wohl noch bis zwei, drei Uhr ordentlich gefeiert. Im Lavery´s war die Stimmung auch grossartig. Immer wieder kamen Nordiren zum Gratulieren vorbei, interessante Gespräche wurden geführt und sogar ein paar hübsche Studentinnen waren anwesend. Bier gab es natürlich sowieso zu Genüge ;-) CK kann sich an keine Auswärtsfahrt erinnern, wo die gegnerischen Fans unisono so freundlich gewesen sind. Nordirland ist in seiner persönlichen Sympathietabelle nun mit ganz oben gelandet. Einige Fotos wurden geschossen, zwei Nordiren zogen sich (fast?) nackt aus, es wurde getanzt und Raymond und Dan tauschten sogar ihre Trikots mit Nordiren. Gegen ein Uhr war Sperrstunde und nach ein, zwei Gutenachtbier im Hotel ging es zu einer noch relativ humanen Uhrzeit ins Bett.

Am Mittwoch morgen wurde erstmal gefrühstückt, eine nordirische Zeitung aufgeschlagen (von einer "Horrorstory" wegen des peinlichen Punkteverlustes gegen Luxemburg war dort die Rede!) und dann trennten sich die Wege der verschiedenen Fans wieder. Für CK, Lou, Jeff und Pitt ging es mit einem Taxi zur Central Station, von wo aus es mit dem Zug zurück nach Dublin ging.

In Dublin wurde das Gepäck in einer Jugendherberge abgegeben. Pitt begab sich zu Fuß in die Innenstadt, während CK, Lou und Jeff mit einem Taxi zum Aviva-Stadion fuhren. Nur um festzustellen, dass eine Besichtigungstour aus technischen Gründen diese Woche nicht mehr möglich sei. Am folgenden Samstag fand dort nämlich ein Konzert von Lady Gaga statt. Sehr ärgerlich! :-(

Zurück in Dublins Innenstadt wurden noch einige Geschäfte (Irland-/Guinness-Fanshops) gestürmt, das eine oder andere Souvenir mitgenommen und Fotos geschossen. Zusammen mit Pitt, der in der Temple Bar wiedergetroffen wurde, ging es zum leicht späten Mittagessen (es war bereits nach vierzehn Uhr) in eine Pastabar. Ganz ehrlich: nach dem ganzen fetten irischen Essen (frittiert wird dort ja fast alles!), tut es richtig gut, mal wieder eine Spaghetti zu verschlingen! Richtig gut :-)

Gegen halb vier ging es ins Hard Rock Café, wo noch leicht wehmütig zwei Abschieds-Guinness getrunken wurden, bevor das Gepäck in der Jugendherberge wieder abgeholt wurde und es mit dem Taxi zum Flughafen ging. Am Flughafen in Dublin hatten die vier Jungs noch einige Zeit und so wurde auch dort noch ein Bier vertilgt, bevor endlich das Gate geöffnet wurde. Mit Ryanair- im Flugzeug waren noch einige andere Luxemburger, darunter auch Sven F.-, ging es pünktlich zurück nach Frankfurt-Hahn, wo Lous Vater die vier Jungs abholte und einen nach dem anderen nach Hause fuhr. Vielen Dank an dieser Stelle dann auch nochmal für diesen tollen Service! So endete eine rundum gelungene Auswärtsfahrt, gez. euer CK.

P.S. Die Fotos gibt es hier.

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